Susanne Frieling

Geboren und aufgewachsen im Allgäu. Schon während des Bachelorstudiums der Theaterwissenschaft und Soziologie an der LMU München konnte sie erste Erfahrungen am Theater sammeln. Neben Tätigkeiten am JUNGEN RESI des Residenz Theaters München, war Susanne Teil des Performancekollektivs »Maria Gyrlzs«, welche die Schnittstellen zwischen Performance, Tanz und Sprache in ihren Arbeiten erforscht haben. Es folgte ein Master Studiengang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Dort gründete sie zusammen mit dem Schauspieler Florian Tongsap Welsch das Theaterkollektiv »Stiller«, dessen erste Arbeit »Suicide Squad« im April 2017, im Rahmen des Interdisziplinären Wettbewerbes der HMT, ausgezeichnet wurde. Es folgten weitere Arbeiten mit Studierenden des Instituts Schauspiel, wie die Stückentwicklungen »max. 1,10m« oder die Performance »selbst«. Einen thematischen Schwerpunkt setzt die junge Regisseurin in ihren Arbeiten im Bereich der Gender- und Queerforschung.
2018 bis 2020 war Susanne Frieling als Regieassistentin am Theaterhaus Jena tätig. In dieser Zeit konnte sie neben Gastspielen in Rotterdam und Amsterdam zahlreiche Erfahrungen mit internationalen Künstler*innen sammeln. Auch in Jena konnte Susanne Frieling eigenen Regiearbeiten verwirklichen, im Rahmen der Jahreskonferenz der dramaturgischen Gesellschaft entstand im Januar 2019 die Lesung »Warten auf Sturm«. 2020 folgte die Stückentwicklung »Baby don’t hurt me«, die, bedingt durch die Corona Situation, erst im Dezember 2021 Premiere feiern durfte. Es folgten Arbeiten am Theater Baden-Baden, sowie im Theater Konstanz.
»Baby don’t hurt me« wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2022 eingeladen!

Arbeiten am Theaterhaus Jena: