Miniathüringen

Ein Kleingartenspektakel zur Eröffnung der Kulturarena Jena

Sommerspektakel und Kleingarten! Was will man mehr. Ein Musiktheater über den Zusammenhang von Gemeinschaft, Grillen und Gemüse. Ein Kleingarten bedeutet, eine kleine Oase inmitten der Stadt für sich zu haben. Die Natur genießen, Ruhe und Erholung.
Wenn da nicht die Anderen in ihren Schrebergärten wären.

Das diesjährige Sommerspektakel nimmt die Skandale in den privaten Erholungsgärten Jenas unter die Lupe und bringt pikante Geschichten aus einer besonderen Perspektive direkt auf die Bühne. Ein großer musiktheatralischer Abend vom Mikrokosmos im Makrokosmos der Gesellschaft. Mit echten Gartenzwergen aus echten Kleingärten in Jena.

Premiere auf dem Theatervorplatz: 06.07.2022

Besetzung

Von und mit Wunderbaum und dem Ensemble des Theaterhauses Jena: Walter Bart, Pina Bergemann, Henrike Commichau, Leon Pfannenmüller, Marleen Scholten
Livemusik: Moritz Bossmann (Gitarre), Salim Bouamama (Bassgitarre), Wilhelm Hinkel (Schlagzeug), Thomas Schläfer (Turntables)
Idee: Leon Pfannenmüller
Endregie: Tom Schneider
Bühne + Licht: Maarten van Otterdijk
Kostüme: Bettina Kirmair
Musikalische Leitung: Moritz Bossmann
Dramaturgie: Anne Sonnenfroh

Eine Koproduktion von Theaterhaus Jena, JenaKultur, Wunderbaum und dem Theater Rotterdam.
Mit freundlicher Unterstützung durch die JENOPTIK AG.

 

Pressestimmen

Ulrike Merkel beschreibt »Miniathüringen« in ihrer am 08.07.2022 in der OTZ/ TLZ erschienen Rezension als
»großartig durchchoreografiertes Clowns- beziehungsweise Zwergentheater, mit eingängigen Songs bis hin zur treffenden Rammstein-Persifrage und ein phänomenales Pointen-Feuerwerk, das man nicht in der Thüringer Provinz erwartet. Da kann man nur raten: Unbedingt ansehen!«
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In der TLZ/ OTZ schreibt Jördis Bachmann
»... Es ist ein wildes Kleingarten-Theater-Konzert – veranstaltet von Thüringer Originalen. Die Gartenzwerge entern die Bühne. ... [dort| entfaltet sich ein vulgäres, politisch unkorrektes, aber doch regelkonformes und demokratisches Kleinod der Thüringer Schrebergärtner. ... Wunderbaum ... hat die Seele der Thüringer Gartenzwerge ergründet und stellt auf witzige, schamlose und derbe Weise die große Frage nach der Zukunft der Demokratie, wenn niemand bereit ist, Verantwortung zu übernehmen....«
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In der Sommerausgabe vom Stadtmagazin 07 war in einem Interview mit Maleen Scholten und Walter Bart zu lesen
»... Miniathüringen [wirft] einen Blick über die Hecken deutscher Kleingärten. "Ein solcher Verein ist eine demokratische Ordnung im Mini-Format" sagt Walter Bart. "Es gibt einen gewählten Vorstand, der die Geschicke leitet, es gibt klare Regeln, an die sich die Gärtner*innen halten müssen. Aber es kommt natürlich auch zu Konflikten ... ab wann wird die Freiheit, die man sich im eigenen Garten erhofft, zu sehr beschnitten?" Diese Fragen können nur die beantworten, die ständig vor Ort sind: Gartenzwerge! ... Tagsüber müssen sie stillhalten und in ihrer Position verharren. "Aber nachts laufen sie zur Hochform auf. Sie treffen sich, um wilde Partys zu feiern und halten mit ihrer Meinung dann auch nicht mehr hinter dem Berg. Es macht sehr viel Spaß, in diese Rollen zu schlüpfen" lacht Schauspilerin Marleen Scholten ...«
Den vollständigen Artikel finden Sie hier (Seite 16):

In der OTZ / TLZ war in einem Gespräch mit Regisseur Tom Schneider und dem Musiker Moritz Bossmann von Jördis Bachmann zu lesen:
»...Auf der Bühne stehen  nicht die Kleingärtner, sondern die Gartenzwerge, die zum Leben erwachen. "Die Zwerge haben eine anarchische Natur,  ... Das ermögliche ihnen, Dinge zu tun oder zu sagen, die Menschen nicht tun oder sagen könnten..." so Schneider...«
Hier ist der gesamte Artikel: