Pina Bergemann

Pina Bergemann, in Stuttgart geboren, studierte bis 2011 an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg Schauspiel. Mit ihrem Jahrgang  gewann sie den Max-Reinhardt-Preis für die beste Ensembleleistung beim Schauspielschultreffen für »Baal«. Nach ihrem Studium war sie am Theater Kiel und  am Schauspiel Leipzig engagiert und hat  unter anderem mit Regisseur*innen wie Christopher Rüping, Nuran David Calis oder Babett Grube zusammengearbeitet.
Nachdem sie ihre Elternzeit in New York  verbracht hat, arbeitete sie zunächst freischaffend in Leipzig. 2018 war sie Stipendiatin beim internationalen Forum des Theatertreffens. Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie Ensemblemitglied am Theaterhaus Jena, wo sie mit dem holländischen Kollektiv Wunderbaum begonnen hat, kollektiv Stücke zu entwickeln. 2022 verwirklichte sie zusammen mit der Autorin Anna Gschnitzer ihre erste eigene Arbeit »Leaving Carthago« als Regisseurin zum Thema Mutterschaft. 2024 folgte mit »Die Entführung der Amygdala« eine weitere gemeinsame Arbeit zum Thema Care-Arbeit. Pina ist außerdem Teil des Vorstandes beim Verein Bühnenmütter e.V. der sich für familienfreundlichere Arbeitsstrukturen an Theater einsetzt  und mit dem Tabu Mutterschaft in den Künsten brechen will.

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