MEINS?!
Strukturwandel des Eigentums – Literatur meets Wissenschaft
Wem gehört was und warum? Wie hängen Eigentum und Demokratie zusammen? Wie prägt Eigentum Identitäten und soziale Beziehungen?
Viel ist in Bewegung: In Zeiten ökonomischer und ökologischer Krisen, wachsender sozialer Ungleichheit und technologischer Veränderungen werden vielfältige Konflikte um Privateigentum ausgetragen, aber auch alternative Ideen von Eigentum entwickelt und ausprobiert. Eigentum ist aber nicht nur eine umstrittene Institution kapitalistischer Gesellschaften, sondern im sozialen Alltag so allgegenwärtig und selbstverständlich, dass es oft gar nicht explizit thematisiert wird. Eigentum hinterlässt auch dort seine Spuren, wo wir es nicht sehen oder vermuten.
Zusammen mit dem Sonderforschungsbereich »Strukturwandel des Eigentums« der Universitäten Jena und Erfurt geht das Theaterhaus diesen und weiteren Fragen nach. Dabei gehen wir auf Spurensuche in der Literatur - denn die Frage nach Eigentum ist nicht nur eine politische und gesellschaftliche, sondern bringt auch Geschichten, Emotionen und individuelle Konflikte mit sich.
- 23.01.2024
mit Felix Lee: »China, mein Vater und ich« - 09.04.2024
mit Lena Gorelik: »Wer wir sind« - 23.04.2024
mit Lukas Bärfuss: »Die Krume Brot«
Eine Kooperation mit dem SFB »Strukturwandel des Eigentums« der Universitäten Jena und Erfurt.
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)– SFB TRR 294/1–424638267.
