Hundekot-Attacke (c) Luise Hoppe

Die Hundekot-Attacke

Eine Vorstellung über Finsternis, Schönheit und Vergebung, basierend auf einer wahren Begebenheit.

In der thüringischen Provinz sucht ein Kollektiv von Schauspielenden ein Thema für eine Vorstellung, die überregional möglichst viel Aufmerksamkeit bekommen soll. Da das schon eine Herausforderung ist, beschließen sie die »Hundekot-Attacke« eines Choreografen auf eine Kritikerin als Grundlage zu nehmen: Eine wahre Begebenheit, die einige Wochen durch die Medien ging und als Angriff gegen die Pressefreiheit und gegen die demokratische Kultur gewertet wurde. Während der Proben bekommen sie Angst, selber personae non gratae zu werden und geraten in einen Streit, der das Kollektiv zu sprengen droht.

Die Inzenierung wurde zum 61. Theatertreffen der Berliner Festspiele und zum 41. Heidelberger Stückemarkt eingeladen.

Das Autor*innen-Kollektiv von »Die Hundekot-Attacke« wurde mit dem 3sat-Theaterpreis 2024 ausgezeichnet und Nikita Buldyrski dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis.

 

 


Besetzung

Konzept: Wunderbaum
Von und mit, Text: Pina Bergemann, Nikita Buldyrski, Henrike Commichau, Linde Dercon, Leon Pfannenmüller, Anna K. Seidel & ein Dackel
Regie, Text: Walter Bart (Wunderbaum)
Bühne: Maarten van Otterdijk
Kostüm: Carolin Pflüger
Dramaturgie, Text: Hannah Baumann
Choreografie: Edoardo Cino
Video: Veit Mernitz
Regieassistenz: Nanine Maria Kok

Eine Koproduktion mit Wunderbaum.

 

 

Kritiken

Trailer »Die Hundekot-Attacke« (c) Jakob Roth