Charlotte Puder

Charlotte Puder absolvierte 2009 ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Währenddessen war sie am Staatsschauspiel Dresden in den »Wahlverwandtschaften« in der Regie von Christoph Roos und im »Sommernachtstraum« in der Regie von Kay Voges zu sehen. Anschließend hatte sie bis 2012 ein Festengagement am Theater Bielefeld, wo sie u. a. in »Don Karlos« (Regie: Christian Schlüter), »Der Geizige« (Regie: Dariusch Yazdkhasti), »Unfun« (Regie: Felix Rothenhäusler) sowie in »Was ihr wollt« (Regie: Henner Kallmeyer) und »Das Interview« (Regie: Hanna Müller) mitwirkte.

Seit 2012 arbeitet Charlotte Puder freischaffend im Bereich Film und Theater und gründete den Leipziger Raum »Hopfe«, wo bis 2018 Ausstellungen, Performances und Theatervorstellungen stattfanden. Von 2013 bis 2017 spielte sie u. a. bei den Bad Hersfelder Festspielen in »Nathan der Weise« und in »Ein Sommernachtstraum« sowie bei den Wormser Nibelungenfestspielen und im Theater Lübeck. 2018/19 war sie am Schauspiel Leipzig engagiert und spielte u.a. in »Der Widerspenstigen Zähmung« (Regie: Moritz Sostmann), »Oratorium. Kollektive Andacht zu einem wohlbehüteten Geheimnis« der freien Gruppe She She Pop sowie in Thomas Melles »Ännie«.

Neben verschiedenen Film- und Fernsehauftritten u. a. bei »Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution«, »Soko Leipzig«, »Die jungen Ärzte« und ganz aktuell »Die Hochzeit« doziert sie seit 2017 immer wieder im Bereich Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«.

Am Theaterhaus Jena war sie bereits in »Nackt« (Regie: Lizzy Timmers) und »White Male Privilege« (Koproduktion mit dem Theater Rotterdam, Regie: Matijs Jansen) zu sehen.

 

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